Designer for Tomorrow 2013.

Ein Highlight in 3 Akten. Ich war vom Montag bis Mittwoch nur im Stella McCartney Moderausch. Wieso? Sie war und ist die Schirmherrin des Nachwuchsawards Designer for Tomorrow. Aus 5 Finalistinnen wurde dann am Mittwoch die Gewinnerin des Awards gekürt. Das bedeutete aber auch 3 Tage Planung. Ich gebe euch eine kurze Zusammenfassung der 3 Tage in 3 Akten. 




Akt Nummer 1 begann mit dem Fitting. 5 Modedesigner bedeutete auch 5 Kollektionen. Diese Kollektionen möchten natürlich auch an Models auf einem Laufsteg präsentiert werden. Fitting ist also nichts anderes als: Das perfekte Model zum Outfit auszuwählen. Wie sitzt das Kleidungsstück? Müssen Änderungen vorgenommen werden und kann das Model am Ende damit auf den Laufsteg? Das sind genau die Fragen, die an diesem Tag geklärt werden müssen.


Akt Nummer 2 startete am Dienstag: Media Morning. Das bedeutet alle Jurymitglieder und die 5 Finalistinnen treffen sich für eine kleine Presserunde in netter Atmosphäre. Es wird über die einzelnen Kollektionen gesprochen und die Presse darf Fragen stellen. Wenn dann eine Stella McCartney mit in dieser Runde sitzt, wird es natürlich richtig interessant. Dabei musste ich wieder feststellen: Der britische Humor ist einfach einzigartig. Stella McCartney ist eine sehr angenehme Person und kann auch einmal über sich selbst lachen. Daumen hoch!

  Hannah Kulinski, Annalena Skörl Maul, Ioana Ciolacu Miro, Katy Clark und Jamie Wei Huang

Der dritte Tag und somit der letzte Akt für Designer for Tomorrow war die Show der 5 Designer im Fashionzelt. Das bedeutete 5 Catwalks und eine Entscheidung. Die Entscheidung, wer den Nachwuchspreis mit nach Hause nehmen würde! Mein Favorit war die deutsche Designerin Hannah Kulinski. Ihre Stricksachen trafen genau meinen Geschmack. Aber es war ja nicht die Aufgabe der Jury, meinen Geschmack zu küren, sondern die Designerin für Morgen zu finden. 5 absolut unterschiedliche Styles, 5 absolut talentierte Designer traten an diesem Tag auf die Bühne um ihre Werke vor einer Jury und vor uns, dem Publikum zu präsentieren.
Der Nachwuchspreis Designer for Tomorrow ging am Ende an Ioana Ciolacu Miro. Ebenso absolut verdient, auch wenn ich etwas traurig war, dass meine Favoritin nicht das Rennen machte. 3 Akte, die ganze 3 Tage füllten.

Liebste Grüße

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